Heberlein platziert bei Baden-Württembergischer Meisterschaft

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Am 23. Februar 2025 fand in Besigheim die Baden-Württembergische Einzelmeisterschaft der Altersklasse U15 statt. Aufgrund einer Krankheitswelle konnte der BC Hemsbach nur mit zwei Judoka an den Start gehen: Kaito Heberlein und Joshua Knoblauch.

     Den Anfang machte Kaito. Er startete bis 43 kg und erwischte mit 15 Teilnehmern eine gut besetzte Gewichtsklasse. Im ersten Vorrundenkampf lieferte sich Kaito einen Schlagabtausch mit seinem Kontrahenten, bei welchem beide eine kleine Wertung erzielen konnten. Das Momentum schien auf Kaito Seite, wobei eine vielversprechende Aktion seinerseits von den Kampfrichtern unbelohnt blieb. Somit ging es in den Golden Score. Hier konnte Kaito schnell einen Akzent setzen und seinen Gegner fünf Sekunden festhalten, wofür er mit Yuko und dem Sieg belohnt wurde. Somit rückte der Hemsbacher ins Viertelfinale vor. Aufgrund des Los konnte sich Kaito seinen Viertelfinalgegner gut anschauen und mit seinem Trainer eine Taktik ausklügeln. Diese setzte Heberlein strikt um und wurde nach nur knapp 30 Sekunden mit Ippon belohnt. Damit zog er ins Halbfinale ein. Hier kam es zu einem wilden Kampf in dem beide Judoka gute, aber auch schwache Momente hatten. Leider führte ein schwacher Moment von Kaito dazu, dass er in eine Festhalte geriet, aus der er sich nicht befreien konnte. Mit der Hoffnung auf Bronze ging Kaito in den Kampf um Platz 3. In diesem Kampf merkte man, dass der junge Hemsbacher seinem Gegner in Punkto Erfahrung unterlegen war. Trotz eines beherzten Kampfes gab es für Kaito nichts zu holen und er landete nach einem guten Turnier etwas unglücklich auf Platz 5.     

Sein Vereinskamerad Joshua ging bis 60 kg an den Start. Er erwischte ein Teilnehmerfeld bestehend aus acht Judoka. Diese wurden in zwei Gruppen eingeteilt, wodurch einmal jeder gegen jeden in der Vorrunde gekämpft wurde. Joshua sah in jedem seiner drei Begegnungen gut aus, machte aber jeweils kleine Fehler, die dazu führten, dass er seine Kämpfe hergeben musste. Schließlich landete er auf Platz 7. Etwas enttäuscht, aber voller Motivation im Training weiter Gas zu geben, ging es für Joshua nach Hause.